Der Aufbau beginnt

Heinrich-Grätke-Halle

Unser Boot „Lotti“ ist wieder einsatzbereit

Aufbau der Elektronik in der Heinrich-Grätke-Halle

Fritz und Götz beim Montieren der Beobachtungshütte

Von links nach rechts: Antenne, Motherboard, Waage

Nathalie beim Transport des Rattenschutzes

Das Computersystem während des Testlaufs

Götz und Fritz beim Montieren des Rattenschutzes

Bei winterlichen Temperaturen, aber mit strahlendem Sonnenschein begannen wir Ende März mit dem Aufbau am Banter See. Um das Equipment auf die Parzellen bringen zu können, mussten wir zunächst einmal unser Boot „Lotti“, benannt nach der erfolgreichsten und bekanntesten Flussseeschwalbe am Banter See, zu Wasser lassen.

Anschließend brachten wir das Equipment, was über den Winter eingelagert wurde, aus dem Stationshaus und sortierten es. Darunter befand sich auch die Stationshütte für das Ufer, die wir als erstes aufbauten. Unterstützung erhielt das Team dabei von der Bachelorstudentin Sina, die in dieser Saison ihre Abschlussarbeit bei uns schreiben wird.

Am nächsten Tag waren die beiden Beobachtungshütten für die Parzellen an der Reihe. Dafür mussten wir die schweren Unterböden gemeinsam zum Ufer tragen und in Lotti einladen. Götz fuhr sie anschließend vorsichtig zu den Parzellen, wo sie von Fritz und Sina in Empfang genommen wurden. Während Götz und Fritz die restlichen Bestandteile der Beobachtungshütten montierten, begannen wir damit die Dächer und den Rattenschutz zu den Parzellen zu transportieren.

Die anschließende Montage des Rattenschutzes ist eine sehr wichtig Schutzmaßnahme, denn sie hindert die Ratten daran an den Betonmauern der Parzellen hochzuklettern und auf die Parzellen zu gelangen. Nach dem Rattenschutz wurden noch die Dächer auf den Betonmauern montiert, damit sich die Flussseeschwalben dort nicht niederlassen. Ziel ist es nämlich, dass die Flussseeschwalben auf den dafür vorgesehenen Plätzen landen, damit sie von unserem Antennensystem registriert werden können.

An den restlichen Tagen der ersten Woche war das Wetter leider so schlecht, dass wir die Arbeiten auf den Parzellen ruhenlassen mussten. In der Zwischenzeit räumten wir stattdessen weiter das Stationshaus auf, schnitten die Hecke, befreiten das Gelände vom Laub und entsorgten das Treibholz und andere morsch gewordene Bretter.