Plötzlicher Wintereinbruch

Der erste Besucher auf den mit Salz bestreuten Parzellen

Federkiele (hellrose) eines Kükens aus der Brutstation 2017

Sina beim Montieren eines Busschachtes

Die DNA eines Kükens am zweiten Tag der Isolierung

Blick auf die schneebedeckten Parzellen

Zentrifuge mit der wir die DNA von anderen Bestandteilen separieren können

Sylvia beim Befüllen der Eimer

Angefärbtes Gel mit den Proben von jeweils zwei Küken pro Reihe

Lena beim Beschriften eines Daches

Die zweite Woche des Aufbaus begann zunächst mit strahlendem Sonnenschein und wir konnten die Busschächte auf den Parzellen montieren und anschließend die Übergangskabel verlegen, um die Parzellen miteinander zu verbinden.

Als wir aber am Donnerstag zum Banter See kamen, staunten wir nicht schlecht, denn in der Nacht vom 28. auf den 29. März schneite es noch einmal so kräftig in Wilhelmshaven, dass die Parzellen mit einer ca. 2 cm dicken Schneeschicht bedeckt waren.

Trotz des Schnees mussten die Aufbauarbeiten weitergehen, denn für diesen Tag stand das Verteilen einer halben Tonne Salz auf den Parzellen an. Dies ist wichtig, denn nur so wird das Wachstum der Pflanzen während der Saison eingedämmt. Beim Befüllen der Eimer wurde das Team von den beiden kleinen „Nachwuchswissenschaftlerinnen“ Marlou (4 Jahr) und Sylvia (6 Jahre), die sichtlichen Spaß an der Arbeit hatten, tatkräftig unterstützt. So gelang es dem Team in nur wenigen Stunden das gesamte Salz auf den Parzellen zu verteilen.

In der darauffolgenden Woche kam das schöne Wetter zurück und wir bekamen für den weiteren Aufbau Unterstützung von Mark und Vanessa, zwei Masterstudenten von der Universität Rostock, die ebenfalls ihre Abschlussarbeiten bei uns schreiben werden. Gemeinsam machten wir uns daran Waagen und Sitzplätze für die Vögel auf die Parzellen zu bringen und sie an die Anlage anzuschließen. Anschließend ergänzte Lena noch auf ein paar Dächern fehlende Sitzplatznummern, die im Winter übersehen wurden.

Am 3. April war es dann endlich soweit und das System konnte hochgefahren werden. Nun warten wir alle gespannt, welche Flussseeschwalbe wohl in diesem Jahr das Rennen machen wird!